Aufgrund der unterschiedlichen geologischen Gegebenheiten gibt es in der Türkei drei Klimazonen. Im Norden des Landes am Schwarzen Meer dominiert ein gemäßigtes Klima mit von der Jahreszeit unabhängigen Niederschlägen. An der Ägäis, am Mittelmeer und in Westanatolien herrscht ein typisches mediterranes Klima mit trocken-heißen Sommern und feucht-milden Wintern, in Zentral- und Ostanatolien ein kontinentales Klima mit wenig Niederschlägen, sehr warmen Sommern und je nach Höhenlage schneereichen Wintern mit Temperaturen von bis zu Minus 9 Grad.
An der Ägäisküste und am Mittelmeer liegen die Durchschnittstemperaturen von Juni bis September bei 29 Grad. Die Südküste liegt im Einflussgebiet des Wüstenklimas, deshalb können dort im Hochsommer bis zu 40 Grad erreicht werden bei täglich zehn bis zwölf Sonnenstunden. An der Ägäis sorgt mehr Wind für etwas niedrigere Luft- und Wassertemperaturen und weniger Schwüle. Baden ist in beiden Küstengebieten von Mai bis Oktober ein großer Spaß – im Süden sogar bis in den Winter! Im Juli erreicht das Mittelmeer Temperaturen von bis zu 28 Grad, an der Ägäis sind es bis zu 25 Grad.
Idealer Zeitraum für Kulturferien, Wellnessreisen und Aktivurlaub in der Türkei ist die Nebensaison. Milde Temperaturen von 21 bis 26 Grad und viel Sonnenschein sorgen im Frühling und Herbst für unbeschwertes Urlaubsvergnügen am Mittelmeer und an der Ägäisküste, und auch im Winter können Sie vor allem in den touristischen Zentren im Süden eine herrliche Urlaubszeit verbringen. Die beste Zeit hierfür ist von April bis Juni und September bis Oktober bei angenehmen 17 bis 25 Grad.
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