Im äußersten Nordosten der Kanareninsel Teneriffa erstreckt sich das Anaga-Gebirge, das vor etwa sieben bis neun Millionen Jahren im Zuge vulkanischer Aktivitäten entstand. Es ist circa 20 Kilometer lang und fünf bis zehn Meter breit. Die höchste Erhebung bildet mit 1.024 Metern der Cruz de Taborno, dicht gefolgt vom Chinobre, der 909 Meter gen Himmel ragt. Das zerklüftete Gebiet mit seinen tiefen Schluchten steht als Naturpark "Parque Rural de Anaga" unter Schutz und zieht vor allem Naturliebhaber und Wanderer magisch an, die hier die eindrucksvolle Natur genießen können.
Die Besonderheiten des Anaga-Gebirges
Verbringen Sie Ihren Urlaub auf Teneriffa und möchten durch das Anaga-Gebirge wandern, profitieren Sie von zahlreichen Wanderwegen, die Sie zu Aussichtspunkten und durch den zauberhaften Lorbeer-Nebelwald führen. Letzerer gilt als die feuchteste Region der gesamten Insel und mutet mit seinen nebelverhangenen Hängen nahezu mystisch an. So ist es nicht weiter verwunderlich, dass das Anaga-Gebirge, das auch mit dem Auto durchfahren werden kann, sagenumwoben ist. Weiterhin sehenswert sind die Wohnhöhlen im Dorf Chinamada, die in das Vulkangestein geschlagen wurden.