Surfen Fuerteventura: Hang loose!

Surfen

Surfen auf Fuerteventura ist ein Traum. Das warme Klima, das türkise Wasser und die perfekten Wellen lassen jeden Surfer wieder kommen. Die etwa 330 Kilometer lange Küste Fuerteventuras beherbergt die verschiedensten Surfspots.

Hochburg der Wellenreiter sind die Reefbreaks am North Shore, da die Wellen aufgrund der vorgelagerten Riffe an der Nordküste gleichmäßig brechen. Im Winterhalbjahr erreichen Sie eine beachtliche Größe, weshalb sich der Norden von Fuerteventura nur bedingt für Surf-Anfänger eignet. Im Sommer, wenn vor allem auflandige ("onshore") Winde wehen, haben die Rookies leichteres Spiel und weniger Konkurrenz im Wasser.

Die Ostküste gilt als windig und die Wellen als verblasen. Dort ist vor allem Wind- und Kitesurfen angesagt und Wellenreiter weichen an die Westküste oder an den Südzipfel der Jandia Halbinsel aus.

Bei alltours stellen wir Ihnen hier angesagte Wellenreit-Spots auf Fuerteventura vor: 

  • El Cotillo: Der Beachbreak südlich von El Cotillo ist das Revier der Surfcamps. Hier machen Anfänger ihre ersten Versuche im Weißwasser. Die Wellen brechen oft gleichzeitig über ihre ganze Länge ("close out"), weshalb es keine Möglichkeit gibt, sie über eine Seite abzufahren. Profi-Surfer haben kein Interesse an diesen Wellen.
  • La Pared: An der Südwestküste von Fuerteventura, an der schmalsten Stelle der Insel liegt einer der bekanntesten Surf-Strände der Insel. In La Pared haben einige Surfschulen ihre Homebase. Hier gibt es eigentlich immer eine Welle zu surfen – vorausgesetzt, der Wind macht einem keinen Strich durch die Rechnung.
  • Jandia Südküste: Mit Turbia, Salinas und Aguitas liegen drei recht anspruchsvolle Rechtshänderwellen am Südzipfel der Peninsula. Die Spots sind abgelegen und die Anfahrt erfolgt über eine Schotterpiste. 

Kiten Fuerteventura – die neueste Trendsportart

Fuerteventura ist im Gegensatz zu ihren kanarischen Nachbarinseln beinahe so flach wie ein Surfbrett. In den 600 bis 800 Meter hohen vulkanischen Hügeln verfangen sich keine Wolken. Es regnet so gut wie nie und die Passatwinde pfeifen ungehindert übers Land. So sehen perfekte Bedingungen zum Wind- und Kitesurfen aus!

Schon in den 1980er Jahren fanden an den Playas de Sotavento die Weltmeisterschaften im Windsurfen statt. Im Laufe der Jahrzehnte kamen an den Hotspots an der Ostküste vor allem viele Kiter mit ihren bunten Lenkdrachen hinzu.

  • Kitesurfen Fuerteventura: Zum Kite-Surfen gehen Sie entweder in der Lagune von Sotavento ins Wasser oder im Norden an den Playas de Corralejo. Im Gegensatz zu den Wellenreitern ist für die Kite-Surfer der Sommer die Saison der Wahl. Von Mai bis September lässt sich der Nord-Ost-Passat am besten nutzen.
  • Windsurfen Fuerteventura: Die zweitgrößte Kanarische Insel ist seit den späten 70er Jahren bei Windsurfern beliebt. Die Spots überschneiden sich inzwischen mit denen der Kite-Surfer. Windsurfer setzen die Segel am liebsten im Osten der Halbinsel Jandia zwischen Costa Calma und den Playas de Sotavento oder im Norden bei Corralejo, zum Beispiel am Flag Beach oder am Glass Beach. Die Profis scheuen auch die hohen Winterwellen nicht. Einer der beliebten Spots dort oben heißt Waikiki. Nicht umsonst trägt Fuerte unter Surfern den Beinamen "Hawaii Europas".
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